Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der payforpray GbR, Adresse (im Folgenden „Anbieter“) und dem Kunden (im Folgenden „Auftraggeber“) über die Website www.payforpray.com abgeschlossen werden.
1.2 Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Vertragsgegenstand
2.1 Der Anbieter bietet die Dienstleistung an, gegen Bezahlung nach den Wünschen des Auftraggebers für diesen oder andere Personen, Tiere oder Gegenstände oder für tatsächliche, potenzielle oder imaginäre Sachverhalte zu beten oder beten zu lassen.
2.2 Die genaue Ausgestaltung der Gebete richtet sich nach den individuellen Wünschen des Auftraggebers, wie sie im Rahmen des Bestellvorgangs angegeben werden.
3. Vertragsabschluss
3.1 Die Darstellung der Dienstleistungen auf der Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar.
3.2 Durch das Absenden der Bestellung auf der Website gibt der Auftraggeber ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Dienstleistungsvertrags ab. Der Vertrag kommt zustande, sobald die Zahlung des Auftraggebers bei dem Anbieter eingegangen ist und der Anbieter mit der Ausführung der Dienstleistung beginnt.
3.3 Der Auftraggeber erhält nach der Buchung und Bezahlung eine Bestätigung der Buchung per E-Mail, die die wesentlichen Details der Bestellung und der erbrachten Dienstleistung enthält.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
4.1 Die auf der Website angegebenen Preise sind Endpreise und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
4.2 Die Zahlung erfolgt nach Wahl des Auftraggebers per Vorkasse, Kreditkarte, PayPal oder anderen auf der Website angebotenen Zahlungsmethoden.
4.3 Der Anbieter behält sich das Recht vor, bei bestimmten Zahlungsmethoden die Zahlung vor Erbringung der Dienstleistung zu verlangen.
5. Erbringung der Dienstleistung
5.1 Die Erbringung der Dienstleistung erfolgt nach den im Bestellvorgang festgelegten Wünschen des Auftraggebers und beginnt nach Eingang der Zahlung.
5.2 Der Anbieter verpflichtet sich, die Dienstleistung mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zu erbringen. Ein Erfolg der Gebete kann jedoch nicht garantiert werden, da dieser außerhalb des Einflussbereichs des Anbieters liegt.
6. Haftung
6.1 Der Anbieter haftet uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters beruhen, sowie für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters beruhen.
6.2 Im Übrigen ist die Haftung des Anbieters ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). In diesem Fall ist die Haftung des Anbieters auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
7. Widerrufsrecht
7.1 Verbraucher haben grundsätzlich ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Dieses Widerrufsrecht erlischt jedoch vorzeitig, wenn der Anbieter die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Auftraggeber dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Anbieter verliert.
7.2 Die Widerrufsbelehrung und das Widerrufsformular sind auf der Website verfügbar und werden dem Auftraggeber zusammen mit der Buchungsbestätigung zugesandt.
8. Datenschutz
8.1 Der Anbieter erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
8.2 Nähere Informationen zur Datenverarbeitung und den Rechten des Auftraggebers sind in der Datenschutzerklärung auf der Website enthalten.
9. Schlussbestimmungen
9.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Wenn der Auftraggeber Verbraucher ist und keinen Wohnsitz in Deutschland hat, bleiben zwingende Bestimmungen des Landes, in dem der Auftraggeber seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, unberührt.
9.2 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Auftraggeber und dem Anbieter ist der Sitz des Anbieters.
9.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben.